Μᾶς ἐστάλη τὸ παρακάτω ἄρθρο ποὺ μετέφρασε στὰ Γερμανικὰ ὁ ἁγιορείτης μοναχὸς Ἰωσήφ. Ἀνήκει
στὸν κ. Ἀδαμάντιο Τσακίρογλου καὶ προορίζεται γιὰ τοὺς Ὀρθόδοξους ἀδελφούς μας στὴ Γερμανία, ποὺ ψάχνουν ἀπεγνωσμένα νὰ βροῦν ὀρθόδοξο ποιμένα καὶ Ναό γιὰ νὰ
ἐκκλησιαστοῦν καί ...δὲν βρίσκουν! (Στὸ τέλος δημοσιεύεται τὸ ἄρθρο καὶ
στὰ ἑλληνικά).
Γιατὶ ὁ Οἰκουμενισμὸς ἀποτελεῖ τὴν μεγαλύτερη αἵρεση στὴν ἱστορία τῆς Ἐκκλησίας
von Adamantios Tsakiroglou
Weil viele uninformierte Gläubige fragen: "Was ist
das Schlechte am sogenannten Ökumenismus und warum sprechen einige über
Panhäresie und Verunreinigung, und werden dadurch Bischöfe und Priester
beschuldigt, welche sich nicht von den Ökumenisten fernhalten, obwohl doch
diese ganze Bewegung von den heutigen Verhältnissen auferlegt wird?"-
halten wir es für nötig, die folgenden notwendigen Feststellungen in Bezug auf
den Charakter des Ökumenismus zu treffen.
Der Ökumenismus ist:
Feind Gottes, da er
Verständnis fordert für jene außerhalb der Kirche, und den Häresien und
verschiedenen Religionen Anteil am Errettungswekes Gottes zugesteht und einige
von denen unrechterweise "abrahamitisch" nennt. Nach dem Apostel
Paulus werden jedoch jene mit dem (rechten) Glauben als Söhne Abrahams
bezeichnet (Gal. 3,7): "Die des Glaubens sind, das sind Gottes
Kinder".
Feind
Christi, da nach der "Theologie" des Zisiula dem
(Gott-) Vater die Führungsrolle zuerkannt wird, welche automatisch den Sohn
herabstuft. Diese Herabstufung bemühten sich auch der Arianismus und der
Nestorianismus aufzuzwingen. Gleichzeitig, indem sie die Monophysiten als
Kirchen anerkennen, erkennen sie auch deren Häresie - hinsichtlich einer Natur
Christi - als Dogma an, so mit dem Dogma des Orthodoxen Glaubens in Widerspruch
kommend.
Feind
des Heiligen Geistes, da er das Papsttum trotz des "Filioque" als
Kirche anerkennt und ihm Priesterschaft und Apostolische Nachfolge zuerkennt.
Feind
der Heiligen Dreiheit, da mit der "Führungsrolle des Vaters" der
Sohn und der Heilige Geist herabgesetzt werden. Gleichzeitig lehren sie:
"die Kommunion der Drei Personen wird zur Einheit nur in einer Person, der
Hypostase des Vaters" (Synodale Institution, Theologia 2/2009, S.32).
Diese Lehre ist vollkommen unorthodox.
Feind
der Kirche, da mit der Anerkennung der
"Verzweigungstheorie", der "Theorie über den Umfang der
Kirche" und mit vielen in verschiedenen Erklärungen unterschriebenen
Dokumenten viele Kirchen anstatt einer anerkannt werden und die verneinende
Antwort auf die rethorische Frage "Ist Christus zerteilt?"
(1. Kor. 1,13) anulliert wird. Gleichzeitig werden von
den Ökumenisten Ansichten über die "Wiedergründung" der Kirche
vorgebracht - etwas, was sie wieder auch als Feinde Christi erweist.
Feind
der Gottesgebärerin, da die Ökumenisten mit jenen zusammen beten, welche die
Jungfräulichkeit und die Bezeichnung "Gottesgebärerin" für unsere
Allheilige (Panagia) nicht akzeptieren oder welche, wie die Päpstlichen, Lehren
über die "unbefleckte Empfängnis" der Gottesgebärerin verbreiten.
Feind
der Ikonen, da mit jenen zusammen gebetet wird, welche Karl den
Großen, der die Siebente Ökumenische Synode verurteilte, als Heiligen verehren
und welche die Theologie und die Verehrung der Ikonen ablehnen; und diese als
Kirche anerkannt werden.
Feind
der Heiligen, da der Patriarch Bartholomäos in seiner Ansprache
während des Patronatsfestes des Patriarchats am 30/11/1998 an die päpstliche
Vertretung erklärte: "Unsere Vorväter, welche uns das Schisma vererbt
haben, waren unglückliche Opfer der von Anfang an bösen Schlange und befinden
sich bereits in den Händen des gerecht richtenden Gottes.
Feind
der Kirchenregeln, denn derselbe Patriarch bezeichnete die Kirchenregeln
als "Mauern der Schande" welche beseitigt werden müssen und die
ökumenistischen Bischöfe treten sie mit Füßen und legen sie nach ihrem
Gutdünken aus.
Feind
der Mysterien, denn er erkennt Mysterien, Apostolische Nachfolge und
die Taufe der Häretiker an.
Feind
der Liturgie, denn er betreibt Änderungen und Verfälschungen in der
Göttlichen Liturgie und deren Sprache.
Feind
der Bischöfe, denn er schafft die eigentliche Rolle des Bischofes - das
Wort der Wahrheit Christi zu lehren - ab und präsentiert ihn als Haupt der
Kirche, Christus verdrängend. Er leugnet die Existenz der Kirche ohne Bischof,
selbst wenn dieser häretisch ist.
Feind
der Gläubigen, denn er beraubt diese ihrer Rolle in der Kirche und
würdigt sie herab auf das Niveau von "frommen Rindern", nimmt ihnen
das Recht über den Glauben zu wachen und fordert von ihnen das Folgen in die
Häresie.
Feind
der Menschen, denn die Eine und alleinige Wahrheit Chisti verbergend
und fälschend, schließt er die Menschen von Dessem Errettungswerk aus und lehrt
sie den Weg ins Verderben.
Um zum Schluß zu kommen, es gibt noch die Frage: "Da
nicht alle Bischöfe den Ökumenismus lehren und einige ihn sogar verurteilen -
warum verurteilen wir sie?" Die Antwort darauf ist: Weil sie aus
verschiedenen Gründen und entgegen der Lehre der Väter schweigen und weder die
Heiligen Kirchenregeln zur Bekämpfung der Häresie und zum Schutze der Herde
Gottes anführen, noch diese anwenden; die Liturgie zusammen mit jenen
zelebrieren, welche sie der Häresie bezichtigen und mitwirken an der
Verwirklichung der obengenannten Vergehen - etwas, was Verhöhnung des Höchsten
bedeutet. So tragen sie bei zur Akzeptierung und Etablierung der Häresie. Dies
alles macht sie selbst zu Teilhabern an der Häresie.
Γιατὶ ὁ Οἰκουμενισμὸς
ἀποτελεῖ τὴν μεγαλύτερη αἵρεση στὴν ἱστορία
τῆς Ἐκκλησίας
Ἐπειδὴ
πολλοὶ ἀνενημέρωτοι πιστοὶ ρωτοῦν: Τί κακὸ ὑπάρχει στὸν λεγόμενο Οἰκουμενισμό;
Γιατὶ μιλοῦν μερικοὶ γιὰ παναίρεση καὶ μολυσμό καὶ γιατὶ κατηγοροῦνται οἱ Ἐπίσκοποι
καὶ οἱ Ἱερεῖς